Definition Analgosedierung

Eine Analgosedierung ist eine Art der Betäubung, bei dem der Schmerz ausgeschaltet wird (Analgesie) und eine Beruhigung erfolgt (Sedierung). Im Gegensatz zur Narkose kann der Patient jedoch noch auf Reize reagieren. Von der Analgosedierung kann der Patient in einen Zustand der Narkose geraten. Manchmal ist es auch erforderlich, dass auf eine Vollnarkose übergegangen wird (anästhesiologisches Standby).

Ursachen die eine Analgosedierung nötig machen

Eine Analgosedierung kann bei einer Vielzahl von Eingriffen aus unterschiedlichen Fachgebieten der Medizin vorgenommen werden. Auch bei verschiedenen Untersuchungen ist eine Analgosedierung manchmal sinnvoll. Insbesondere empfiehlt sich die Kombination aus Medikamenten zur Entspannung und Schmerzstillung bei Patienten, die besonders ängstlich und leicht gestresst sind. Gerade auch bei Menschen mit vielen Grundkrankheiten ist es nützlich, dass mit Hilfe der Analgosedierung eine Zusatzbelastung durch Unruhe und Änste vermieden wird.

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